Sommeranfang, der längste Tag des Jahres. Wir haben unseren "Familenmitmachtag" auf unserem Gemeinschaftsgrundstück geplant. Das Wetter hatte nicht seinen stabilsten Charakter. Regenschauer waren nicht auszuschließen. Doch der Himmel riss auf und die Sonne zeigte sich. Wir schickten mehrere Stoßgebete zu Gott und bauten Pavillions, Bänke und - ganz neu - eine Plane als Überdachung auf.
Gegen 14 Uhr zogen tiefschwarze Wolken auf. Erst begann es leicht, dann doch sehr heftig zu regnen und zu donnern. Manche "Bauten" konnten den Windböen nicht standhalten.
Schnell musste entschieden werden in die Grundschule auszuweichen. Alle verfügbaren Kräfte griffen schnell zu und im Handumdrehen waren Autos beladen und auf dem Weg in die Grundschule.
Die Turnhalle der Grundschule war schon mit vielen Kindern, deren Eltern, Großeltern und vielen anderen Gästen gefüllt. Mit etwas Verspätung konnte der Familienmitmachtag beginnen.
Passend zum Wetter erzählte Irmela die Geschichte von Noha und der großen Flut und dem Vertrauen Nohas zu Gott.
Der Nachmittag brachte viele Möglichkeiten zum spielen, sportlich aktiv werden, sich zu verkleiden. Einige Glückspilze konnten Gutscheine fürs Kino, Erlebnisbad und auch Erlebnispark gewinnen.
Auch für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt.
Den Abschluß bildete eine "Luftballonpartie" - dabei durften die Ballons mit Adresse auf einer Karte auf große Reise gehen.
Gott hat uns diesen "erlebnisreichen" Tag gesegnet - anders als wir es uns vorgestellt hatten. Und um auf Nummer sicher zu gehen, lautet das Motto nächstes Jahr: "Ab in die Wüste"!
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